Apfelernte im Alten Land. Von Hamburg ging es mit dem Fahrrad und der Fähre über die Elbe, dann immer am Deich entlang bis nach Jork. Ein Freund von uns hat dort eine Apfelbaumpatenschaft. Überhaupt nicht vergleichbar mit den Äpfeln, die bei meinem Vater im Garten wachsen. Die Sorte Jonaprince ist riesig – ein Apfel wiegt locker über 200 g. Knackig, saftig, säuerlich und leicht süß. Wir haben ein paar Gläser Apfelmus eingemacht, und was gibt es Schöneres als einen frischen Apfelkuchen?
Zutaten für 1 Backblech
- 250 g Butter
- 250 g Zucker
- 5 Eier
- 1 Pk Vanillezucker
- 350 g Mehl
- 1 Pk Backpulver
- 2 kg Äpfel, gewürfelt
Tempeh-Crumble - 200 g Lazybean-Kichererbsen-Tempeh
- Butter
- Ahornsirup
- Zimt
- Tonkabohne
- Optional: Mugi-Miso, Walnusskerne
Zubereitung
Ofen vorheizen: Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Für den Teig: Die Butter leicht erhitzen und beiseite stellen. Zucker und Eier mit der Küchenmaschine schaumig schlagen. Vanillezucker, Mehl und Backpulver dazugeben und glatt rühren.
Die Äpfel zum Schluss von Hand unterrühren und alles auf einem Backblech verteilen. Dann bei 220°C für ca. 30 Minuten backen. Tipp: Am nächsten Tag schmeckt der Kuchen noch besser.
Für das Tempeh-Crumble: Kichererbsen-Tempeh in kleine Würfel schneiden und mit etwas Butter in der Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten. Walnüsse nach Belieben hinzufügen. Ahornsirup, Zimt und geriebene Tonkabohne dazugeben und alles schön karamellisieren. Wer möchte, kann auch etwas Mugi-Miso für eine leicht salzige Note dazugeben.
Eine heiße Schokolade dazu, und der Herbst kann kommen!
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<3